FORUM: Payment im Digital Commerce

  • Dienstag, 08. März 2016 von 11:00 bis 12:30 Uhr, Forum T, Halle 6
  • FORUM: Payment im Digital Commerce
  • Moderation: Prof. Dr. Hans-Gert Penzel, Geschäftsführer ibi research an der Universität Regensburg

Die Umsätze im Digital Commerce wachsen stetig an, sowohl beim Verkauf an Privatkunden (B2C) als auch im Geschäft mit Firmenkunden (B2B). Doch diese Umsätze gilt es zuverlässig zu vereinnahmen. Für die Bezahlung steht eine ganze Palette an möglichen Bezahlverfahren zur Verfügung, die sich in Bezug auf Kosten, Sicherheit und Kundenakzeptanz teils stark unterscheiden. Als Händler steht man vor der Qual der Wahl, denn beim Thema „Bezahlen im Digital Commerce“ handelt es sich um ein hochinnovatives Feld, in dem es ständig neue Entwicklungen gibt.

Innovationen im Payment
Das Fachforum „Payment im Digital Commerce“, das ibi research im Rahmen der TradeWorld organisiert, greift diese Entwicklungen auf und spannt einen Bogen über die wichtigsten Themenfelder des Bezahlens im elektronischen Handel. Ausgangspunkt sind innovative Technologien und Verfahren, mit denen Anbieter wie Banken und Technologieunternehmen auf den Markt drängen und um Kunden konkurrieren.

Bezahlen im Multikanalumfeld
Dabei verschwimmen häufig die Grenzen zwischen den Verkaufskanälen. Unternehmen wie PayPal oder Apple haben das Bezahlen im stationären Handel als relevantes Thema entdeckt, während beispielsweise die Banken gerade mit großem Aufwand das neue Verfahren paydirekt in den Online-Markt einführen. Vor allem für Händler, die sich im Multikanalumfeld bewegen, stellt sich die Aufgabe, die Zahlungsabwicklungsprozesse über alle
Kanäle so effizient wie möglich zu verzahnen.

Nutzung eines Dienstleisters zur Absicherung von Rechnungszahlungen
Dabei spielt häufig – gerade bei Geschäftskunden – der Verkauf auf Rechnung eine bedeutende Rolle, der jedoch ungleich risikoreicher ist als andere Bezahlverfahren. Untersuchungen zeigen, dass es für Händler oftmals von Vorteil sein kann, dieses Verfahren über einen Dienstleister abzusichern, weil die Kosten der Absicherung durch geringere Folgekosten (z. B. Zahlungsausfälle) mehr als kompensiert werden.

Vom Check-out bis zum Forderungsmanagement
Die Verfügbarkeit von Zahlungsverfahren entscheidet jedenfalls darüber, wie hoch die Abbruchquoten sind, welche Kosten anfallen – und damit, wie erfolgreich Händler online verkaufen. Dazu ist es nötig, bei der Gestaltung des Check-outs das Risiko-, aber auch bereits das Forderungsmanagement im Auge zu haben.

Professor Dr. Hans-Gert Penzel, Moderator des Fachforums, blickt voraus: „Innovative Technologien verändern die Art, wie Kunden bezahlen, nachhaltig. Mancher mag die kurzfristigen Veränderungen überschätzen, denn Zahlverhalten verändert sich nicht von einem auf den anderen Tag radikal. Andererseits: Die Mehrheit unterschätzt die mittel- bis langfristigen Effekte. Händler müssen sich deshalb heute bereits ein Bild von der Zukunft machen.“

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